Häufig gestellte Fragen

Chemietoiletten kannst du speziell an dafür vorgesehenen Entsorgungsstationen auf Campingplätzen oder Wohnmobilplätzen entleeren, manchmal auch an Tankstellen. Es gibt hilfreiche Apps wie unter anderem Nomad Park, die auf einer Karte ausgewiesene Entsorgungsstationen in deiner Nähe anzeigen. Trockentrenntoiletten bieten den Vorteil, dass du mehrere Möglichkeiten der Entsorgung hast. Den Urinkanister kannst du in Toiletten entleeren und den Feststoffbeutel in Mülleimern entsorgen.

Verwende biologisch abbaubare Seifen und Spülmittel, um die Umwelt zu schützen. Es gibt mittlerweile viele Anbieter wie beispielsweise die Produkte von Dr. Bronner´s um umweltfreundlich zu spülen. Dennoch sollten keine Rückstände in der Natur hinterlassen werden. Versuche auch Grauwasser aufzufangen und dieses in Entsorgungstationen zu leeren.

Campingplätze sind in der Regel ein sehr sicherer Ort um tagsüber zu stehen und zu übernachten. Dennoch empfehlen wir auch hier den Camper immer abzuschließen. Bewahre deine Wertsachen sicher auf und lasse sie nicht offen sichtbar im Fahrzeug liegen.

Auf ausgewiesenen Camping- und Stellplätzen ist das Übernachten erlaubt. Wildcampen ist in vielen Ländern nicht oder nur eingeschränkt gestattet. Informiere dich daher vor der Abreise über lokale Vorschriften. Ausführliche Infos zum Thema Stellplatzsuche und was eigentlich erlaubt ist, findest du in unserem Blogartikel dazu.

In vielen europäischen Ländern sind Mautgebühren oder Vignetten erforderlich. Wir geben dir vor der Reise Informationen zu den jeweiligen Bestimmungen auf deiner Route. Wenn du dich vorab informieren möchtest, kannst du das in unserem Blogpost tun.

Die meisten Camper haben Fenster oder Lüftungsklappen, um für frische Luft zu sorgen. Achte dennoch darauf, regelmäßig zu lüften, besonders nachts oder beim Kochen. Kondenswasser im Innenraum des Campers sollte vermieden werden.

Achte insbesondere bei Durchfahrten unter Brücken, höhen-beschränkten Parkplätzen oder in Parkhäusern auf die Höhe deines Campers. Die Information über die Maße des Campers findest du im beigelegten Fahrzeugschein.

Der Kühlschrank in einem Camper hat je nach Größe des Fahrzeugs in der Regel 30 - 80 Liter. Das reicht, um Lebensmittel wenige Tage zu kühlen. Du musst jedoch davon ausgehen, dass frische Lebensmittel öfter nachgekauft werden müssen. Plane das in deinen Alltag und Kochplan mit ein.

Je nach Größe des Campers wird eine 5- oder 11 kg Gasflasche verwendet. Bei kleinen Modellen auch oft Campingkocher mit kleinen Gaskartuschen. Gasflaschen kannst du in Tankstellen oder speziellen Gasstationen austauschen. Gaskartuschen findest du unter anderem in Baumärkten oder Decathlon-Filialen.

Wenn du eine Markise nutzt, lasse sie leicht schräg stehen, damit sich kein Wasser sammeln kann. Ziehe Fenster und Türen zu, um den Innenraum trocken zu halten. Und hol alles rein, was nicht nass werden sollte - z.B. Schuhe die noch vor dem Camper stehen? :-) Tisch und Stühle kannst du, wenn es nicht zu stark windet und regnet, auch eingeklappt unter den Camper legen, um sie vor Regen zu schützen. Falls du eine Kabeltrommel draußen stehen hast, stell diese besser auch unters Fahrzeug oder hol sie rein, damit sie nicht nass wird.

Viele Camper sind mit Fahrradträgern ausgestattet. Lass uns bei der Planung deiner Campingreise wissen, ob du ein Fahrrad mitnehmen möchtest, dann können wir dies bei der Auswahl des Mietcampers beachten. Stelle vor der Abfahrt sicher, dass der Träger richtig befestigt ist und überprüfe die zulässige Beladung. Für manche Länder, wie z.B. Italien, Spanien und Portugal, braucht es zudem eine Warntafel hinten am Fahrradträger - alle Infos dazu findest du beim ADAC.

Campingplätze bieten meist einen Check-in-Bereich mit Rezeption. Bei Anreise kannst du dort wie auch bei einem Hotel einchecken und erhältst Informationen über deinen Stellplatz, Sanitäranlagen, Stromanschlüsse usw.. Fragen kannst du dort direkt an das Campingplatzpersonal stellen. Mit unserem What´s App Service stehen auch wir dir bei Rückfragen jederzeit zur Verfügung und setzen uns ggf. mit dem Campingplatz in Verbindung. Noch mehr Einblicke zum Thema Ankunft auf dem Campingplatz findest du in unserem Blogpost.

Wenn dein Camper über einen Landstromanschluss mit 230 Volt verfügt, dann kannst du problemlos einen Föhn anstecken. Dafür musst du jedoch an einem Campingplatz oder einer anderen externen Stromquelle mit deinem Camper angeschlossen sein. Über die normale Bordspannung und 12 Volt lässt sich ein Föhn nicht bedienen und könnte zu kaputten Sicherungen führen.

Bei einer Panne informiere die Pannenhilfe. Gute Optionen sind der ACV oder der ADAC. Bist du mit einem Mietcamper unterwegs, sollte dieser bereits mit einem europaweiten Pannenschutz ausgestattet sein.

Das hängt von deinem Mietcamper ab. Bei den meisten Vermietungen kann Bettwäsche hinzugebucht werden. Wenn du etwas Geld sparen möchtest, kannst du aber auch deine eigene einpacken.

Die meisten Campingplätze bieten Stromanschlüsse. Der Anschluss an Strom ist in der Regel mit zusätzlichen Kosten verbunden. Informiere dich dazu an der Rezeption des jeweiligen Campingplatzes. Du benötigst ein Verlängerungskabel mit einem CEE-Stecker, das meist im Camper vorhanden ist.

In der Regel reicht ein Führerschein der Klasse B, wenn das Fahrzeug das zulässige Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen nicht überschreitet.

Ja, je nach Paket stellen wir dir eine individuelle Packliste speziell für deine Reise zur Verfügung, die dir hilft, nichts Wichtiges zu vergessen. Eine allgemeine Camping-Packliste erhältst du außerdem von uns, wenn du dich zu unserem Newsletter anmeldest.

Vergiss nicht deinen Personalausweis/Reisepass, Führerschein, Fahrzeugpapiere und die Buchungsbestätigungen für Campingplätze sowie bereits gebuchte Aktivitäten.

Wenn du mit deinem eigenen Camper unterwegs bist, dann wende dich im Schadensfall an deine Versicherung. Bei einem Mietcamper musst du den Schaden sofort beim Mietservice oder bei uns melden. In den meisten Fällen sind in der Miete auch Versicherungen inbegriffen.

In den meisten europäischen Ländern ist Wildcamping verboten oder stark eingeschränkt. Halte dich bitte immer an die Regeln des jeweiligen Landes und respektiere Verbotsschilder.

Ja, du solltest den Camper immer abschließen, besonders nachts oder wenn du ihn verlässt. Wertgegenstände sollten gut verstaut werden und nicht offen sichtbar im Fahrzeug liegen.

• Wähle gut besuchte und sichere Campingplätze
• Teile deine Reiseroute mit Freunden oder der Familie
• Schließe deinen Camper immer ab
• Vertraue auf dein Bauchgefühl
• Informiere dich vor Ankunft über die Umgebung
• Alarmsysteme können hilfreich sein, wenn du dich unsicher fühlst
• Knüpfe soziale Kontakte auf Campingplätzen oder Stellplätzen
• Bleibe flexibel und genieße die Freiheit :)

Weitere Tipps zum Alleinreisen findest du hier.

Dein Camper ist mit grundlegenden Kochutensilien ausgestattet. Wenn du spezielle Geräte wie einen Wasserkocher oder eine Espressomaschine möchtest, bringe diese selbst mit. Achte jedoch darauf, dass du für viele Küchengeräte eine Landstromversorgung brauchst.

Campervans und Wohnmobile sind in der Regel mit einem Frischwassertank ausgestattet. Dieser hat meist ca. 50 - 100 Liter Fassungsvermögen. Damit kommt man zum Spülen, Kochen, Zähneputzen einige Tage aus, wer besonders sparsam ist, sicher auch länger. Beim Duschen wird natürlich viel Wasser verbraucht, daher empfehlen wir Duschen auf Campingplätzen oder an öffentlichen Strandduschen und eine sparsame Nutzung beim Spülen und Waschen. Du kannst beispielsweise abgekühltes Nudelwasser zum Vorspülen des Geschirrs verwenden.

Campingplätze bieten in der Regel Wasserstationen, an denen du den Wassertank deines Campers auffüllen kannst. Auch Tankstellen im Ausland bieten meist Wasserstationen, an denen du für kleines Geld deinen Tank befüllen kannst. Achte darauf, dass es sich überwiegend nicht um Trinkwasser handelt. Über Apps wie Park4Night oder Nomad Park kannst du Wasserstationen in deiner Nähe oder auf deiner Route finden. Weitere hilfreiche Apps fürs Campen findest du hier.